In Hamburg haben mehr als 39 Prozent der Menschen eine Migrationsgeschichte Das bedeutet, dass sie selbst oder ihre Eltern aus einem anderen Land nach Deutschland gekommen sind. Dazu gehören auch viele Geflüchtete, die vor Krieg, Gewalt oder Verfolgung geflohen sind. In der Hamburger Suchthilfe haben etwa ein Drittel der Klient*innen eine Migrationsgeschichte. Von diesen Klienten*innen sind knapp zwei Drittel (64 %) selbst nach Deutschland gekommen. Die Suchthilfe in Hamburg bietet Beratung, Hilfe und Informationen für alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, und unterstützt auch Geflüchtete bei ihren speziellen Herausforderungen.

Herkunft-Ankunft-Zukunft

Die Schlüsselpersonen des HERKUNFT-ANKUNFT-ZUKUNFT (HAZ) Teams, informieren Menschen in Hamburg über das Thema Sucht – in vielen verschiedenen Sprachen. Dazu gehören Arabisch, Deutsch, Englisch, Polnisch, Portugiesisch, Romanes, Russisch, Spanisch, Tigrinja, Türkisch, Farsi und Ukrainisch.

Sie machen Info-Veranstaltungen in den Communities. Sie sind an verschiedenen Orten mit Info-Ständen. Sie organisieren gemeinsame Aktionen.

Sie klären Menschen auf:

• Was ist Sucht eigentlich?
• Wie funktioniert das Suchthilfe-System in Hamburg?
• Wo findet man Hilfe für Betroffene und Angehörige?

Wenn Menschen viel über Sucht wissen, können sie besser auf sich selbst und andere aufpassen.

Bei Interesse und Fragen wenden Sie sich gerne an uns.

Kontaktperson: Antje Trauernicht (Projektleitung)

Kontakt

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SUCHT.HAMBURG
Information.Prävention.
Hilfe.Netzwerk.

Repsoldstr. 4
20097 Hamburg
Fon: 040 284 99 18-0
service@sucht-hamburg.de
www.sucht-hamburg.de

Ansprechpartnerin

Christiane Lieb
(Geschäftsführerin)