Unter dem Begriff illegale Drogen werden neben Cannabis meist verschiedene psychotrope Substanzen wie zum Beispiel (Meth-)Amphetamine, LSD, Ecstasy, Kokain und Heroin zusammengefasst. Neu hinzugekommen sind in den letzten Jahren die sogenannten Neuen psychoaktiven Substanzen (auch Research Chemicals oder Legal Highs genannt), die häufig als Badesalze oder Kräutermischungen angeboten werden.
Die Wirkungen dieser Substanzen sind sehr unterschiedlich, sie reichen von stark sedierend über aufputschend bis hin zu halluzinogenen Erlebnissen. Die Risiken, die der Konsum dieser Substanzen birgt, sind meist jedoch sehr hoch. Die Verbreitung dieser Substanzen ist im Vergleich zu Cannabis deutlich seltener. So hat etwa jede 20. Person in Deutschland einmal eine andere illegale Droge außer Cannabis konsumiert, etwa jede 100. in den letzten zwölf Monaten. Bei Jugendlichen sind diese Angaben vergleichbar.
Zur Reduktion eines Konsums illegaler Drogen werden in Hamburg unterschiedliche regionale und übergreifende Maßnahmen umgesetzt:
↗Mobil? Aber sicher! ist ein Suchtpräventionsprojekt, in dessen Rahmen geschulte Peers (gleichaltrige Gleichgesinnte) in Fahrschulen mit Jugendlichen aufklärende Gespräche über Wirkungen, Motive und Folgen des Alkohol- und Drogenkonsums sowie über seine Unvereinbarkeit mit einer aktiven Teilnahme am Straßenverkehr führen.
Weitere Hamburg spezifische Aktivitäten zur Alkoholprävention werden beispielsweise vom ↗SuchtPräventionszentrum für den Bereich Schule, der Beratungsstelle ↗jugend.drogen.beratung kö (ehemals Kö16a), die Jugendsuchtberatungsstellen oder dem ↗Deutschen Zentrum für Suchtfragen im Kindes- und Jugendalter (DZSKJ) umgesetzt.
Ausführliche Informationen rund um das Thema illegale Drogen und NPS erhalten Sie beispielsweise im Internet für
↗Fachkräfte
↗Erwachsene
↗Jugendliche und junge Erwachsene
und in unserem Materialshop
SUCHT.HAMBURG
Information.Prävention.
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Christiane Lieb
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