Liebe*r Leser*in,
ich freue mich Sie mit der Herbstausgabe unseres Newsletters Mittelpunkt zu unserer Online-Jahrestagung „Gender.Frau.Sucht - Genderfragen in (Post-)Corona-Zeiten“ am 17. November einladen zu dürfen. Dass es beim Konsum- und Suchtverhalten, den Ursachen und körperlichen sowie sozialen Folgen von Sucht geschlechtsspezifische Unterschiede gibt, ist nicht neu. Auch dass Frauen stärker von negativen Begleiterscheinungen wie (sexueller) Gewalt, Ausbeutung und einem erhöhten Infektionsrisiko beim Konsum illegaler Drogen betroffen sind als Männer, wissen wir bereits seit vielen Jahren. Doch die Corona-Pandemie hat diese Geschlechterungleichheit sehr deutlich hervortreten lassen. Care-Arbeit wurde und wird in der Mehrzahl von Frauen und Müttern geleistet, wodurch diese oft einer hohen psychischen Belastung ausgesetzt sind. Aber auch männerspezifische, intersektionale und genderdiverse Ansätze führen zum Teil immer noch ein Schattendasein in der Suchtprävention und Suchthilfe.
Ich wünsche Ihnen eine abwechslungsreiche Lektüre unseres Newsletters, der Informationen zu aktuellen Entwicklungen und zahlreiche Veranstaltungshinweise in der Suchthilfe und Suchtprävention in Hamburg und darüber hinaus für Sie bereithält.
Kommen Sie gesund durch den Herbst!
Christiane Lieb
Geschäftsführerin SUCHT.HAMBURG
Hamburgische Landesstelle für Suchtfragen e.V. schafft Plattform für Video- und Chatberatung für ihre Mitglieder
Im Juli 2021 ging die von der Hamburgischen Landesstelle für Suchtfragen e.V. (HLS) geschaffene Plattform in Betrieb, über die Träger aus der Hamburger Drogen- und Suchthilfe datenschutzkonform und auf sicherer technischer Basis Video- und Chatberatungen anbieten können. Nicht zuletzt die veränderten Arbeitsweisen in der Corona-Pandemie aber auch das Onlinezugangsgesetz haben die Notwendigkeit solch einer Möglichkeit unterstrichen.
In den vergangenen Monaten der Pandemie haben zahlreiche Einrichtungen der Suchthilfe in Hamburg Videokonferenz- und Chatsysteme in die Arbeit integriert, um trotz strikter Kontakt- und Zugangsbeschränkungen möglichst für viele Klient*innen Hilfeangebote realisieren zu können. Außerdem wurden Videokonferenzen genutzt, um Teamsitzungen und Arbeitskreise weiterhin durchzuführen. Begleitet wurden die digitalen Beratungen und die fachlichen Besprechungen per Video oder Chat dabei allerdings stets von der Sorge um den Datenschutz sowie von vielfältigen technischen Problemen.
Der Vorstand der Hamburgischen Landesstelle für Suchtfragen e.V. hat im Austausch mit seinen Mitgliedern daher beschlossen, ein gemeinsames Projekt ins Leben zu rufen, um zeitnah Abhilfe zu schaffen. Acht Träger der Suchtkrankenhilfe haben sich zum Auftakt gefunden, die sich die Kosten für das Projekt teilen. Die Plattform bietet im Hinblick auf Datenschutz und Technik eine bewährte Basis und eine Perspektive für alle Einrichtungen und Träger der Hamburger Suchthilfe. Weitere Beteiligungen werden angestrebt. Beratend begleitet wird das Projekt von der SUCHT.HAMBURG gGmbH, die den Austausch der Träger untereinander über das Projekt künftig organisiert und die Erfahrungen auswertet. (Quelle: Pressmitteilung der HLS e.V. vom 1. Juli 2021 unter www.landesstelle-hamburg.de)
Jetzt SPIELFREI werden – Neue Aktion anlässlich des Aktionstags gegen Glücksspielsucht
Seit knapp drei Monaten, mit Inkrafttreten des neuen Glücksspielstaatsvertrags zum 1. Juli 2021, sind in Deutschland Online-Glücksspiele erlaubt. Unter Suchtfachleuten gilt diese Form des Glücksspiels als besonders riskant. Sie befürchten eine steigende Zahl von Menschen, die eine Abhängigkeit von Online-Glücksspielen entwickeln – nicht zuletzt, weil die Online-Nutzung in der Bevölkerung infolge der Corona-Pandemie zuletzt deutlich angestiegen ist. Hinzu kommt, dass die Glücksspielanbieter*innen über ein großes Werbebudget verfügen und im Internet mit Gratisspielen und Willkommensboni neue Kund*innen gewinnen wollen.
„Glücksspiele im Internet sind rund um die Uhr verfügbar und können auf jedem internetfähigen Gerät gespielt werden“, warnt die Hamburger Gesundheitssenatorin Dr. Melanie Leonhard. „Da kann es schnell passieren, dass jemand Tag und Nacht vor dem Bildschirm verbringt und um Geld spielt. Nach und nach kann dann die Kontrolle über das Spielen verloren gehen. Solche Muster müssen möglichst früh unterbrochen werden, damit ein Ausstieg aus dem Spielen gelingt.“ Gemeinsam mit der Hamburg Sozialbehörde setzt SUCHT.HAMBURG im Rahmen der Kampagne zur Glücksspielsuchtprävention daher auf den neuen Schwerpunkt SPIELFREI werden. Der beste Zeitpunkt, aus dem (Online-) Spielen auszusteigen ist JETZT, so die Botschaft.
Mit der neuen Aktion sollen Spieler*innen dazu motiviert werden, kritisch auf ihr Spielverhalten zu schauen. Wenn das Spielen beispielsweise bereits auf Kosten der Familie oder der Arbeit geht oder auch wenn um immer höhere Einsätze gespielt wird, besteht eindeutig Handlungsbedarf. Schon ein einfacher Selbsttest gibt erste Anhaltspunkte darauf, ob jemand spielsuchtgefährdet ist.
Auf die Kehrseite des Glücksspiels weisen animierte (Spiel-)Karten auf der Startseite www.automatisch-verloren.de hin. „Nur noch ein Spiel, dann höre ich auf“ ist beispielsweise auf einer dieser Karten zu lesen. Klickt man auf diese Karte, dreht sie sich und auf der Rückseite ist ein Denkanstoß zu diesem sehr typischen Gedanken vieler Spieler*innen („Nur noch ein Spiel…“) zu lesen, außerdem eine Information zu einem weiterführenden Hilfsangebot. Es gibt insgesamt acht dieser Karten, jeweils mit kurzen Impulsen und Denkanstößen in Richtung einer möglichen Veränderung des Spielverhaltens. Die Aktion steht auch in türkischer Sprache zur Verfügung.
Informationen, Selbsttests und Beratungs- und Unterstützungsangebote finden Hilfesuchende und Interessierte auf der Website www.automatisch-verloren.de. Die Helpline Glücksspielsucht ist unter Telefon 040 - 23 93 44 44 montags und donnerstags von 9 - 18 Uhr, dienstags von 10 - 18 Uhr, mittwochs von 13 - 18 Uhr, freitags von 10-14 Uhr erreichbar.
Jahrestagung "GENDER.FRAU.SUCHT. – Genderfragen in (Post-)Corona-Zeiten" am 17. November 2021
Am 17. November findet unsere Jahrestagung nach 2020 erneut als Webkonferenz statt. Schwerpunkt unserer Tagung sind in diesem Jahr Genderfragen rund um das Thema Sucht, denn beim Konsum- und Suchtverhalten, den Ursachen und körperlichen sowie sozialen Folgen von Sucht gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede. Frauen sind stärker von negativen Begleiterscheinungen wie (sexueller) Gewalt, Ausbeutung und einem erhöhten Infektionsrisiko beim Konsum illegaler Drogen betroffen als Männer. Auch schon bei den Jüngeren zeigen sich geschlechtsspezifische Unterschiede, zum Beispiel beim exzessiven Medienkonsum. Die Corona-Pandemie hat diese Unterschiede deutlich hervortreten lassen. Care-Arbeit wurde und wird in der Mehrzahl von Frauen und Müttern geleistet, wodurch diese oft einer hohen psychischen Belastung ausgesetzt sind.
Negative Folgen für die seelische Gesundheit und das Konsum- und Suchtverhalten sind absehbar. „Genderfragen“ ergeben sich aber auch in anderen Bereichen der Suchtprävention und -hilfe. So führen insbesondere männerspezifische, intersektionale und genderdiverse Ansätze immer noch ein Schattendasein.
Als Referent*innen konnten unter anderem Prof. Dr. Heino Stöver (Frankfurt University of Applied Sciences), Dr. Brigitta Lökenhoff (BELLA DONNA Essen) und Dr. Monika Vogelgesang (Chefärztin - Mediankliniken Münchwies) gewonnen werden. Das ausführliche Programm können Sie direkt hier herunterladen.
Die Onlinekonferenz richtet sich an Akteur*innen aus den Bereichen der Suchthilfe, Suchtprävention, Gesundheit und Bildung sowie aus anderen Berufsfeldern (z.B. Jugendhilfe, Politik und Behörden). Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Sie können sich bis zum 3. November 2021 unter https://www.suchtpraevention-fortbildung.de/veranstaltung/957 online anmelden.
Weitere Neuigkeiten und Materialien
Digitaler Selbsthilfeabend „Internetabhängigkeit und digitales Glücksspiel“ am 27. Oktober
Den Alltag ausblenden, Probleme vergessen, abschalten – während der Corona-Pandemie sind viele in die grenzenlosen Welten des Internets eingetaucht. Ufert der Internetkonsum aus, können sozialer Rückzug und Schulden, Konflikte in Familie und Partnerschaft die Folge sein. Alleine wieder auszusteigen fällt oft nicht leicht. Viele sind dabei auf der Suche nach Unterstützung und einem offenen Ohr. Der Austausch mit anderen Betroffenen kann dabei helfen, von den Erfahrungen anderer zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen. Gemeinsam aktiv sein, statt alleine vor dem Bildschirm.
Mit diesen und vielen weiteren Themen beschäftigt sich unser digitaler Selbsthilfeabend am 27. Oktober von 17:30 Uhr bis etwa 19:30 Uhr. Alle Selbsthilfeaktive und -interessierte, Betroffene, Angehörige und Fachkräfte sich herzlich eingeladen. Mehr Informationen und Anmeldung unter https://www.suchtpraevention-fortbildung.de/veranstaltung/963
Neuauflage des Manuals für die Beratung am Telefon der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V.
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) hat das Manual für die Beratung am Telefon aktualisiert. Telefonberatung stellt gerade in der aktuellen Zeit ein wichtiges Angebot für Hilfesuchende dar. Berater*innen und Berater helfen in (akuten) Krisensituationen oder unterstützen Anrufende dabei, passende Anlaufstellen für ihre individuellen Problemlagen zu finden. Dies birgt einige Herausforderungen, da sich ein gutes Beratungsgespräch sich meist nicht von selbst ergibt. Das Manual bietet Berater*innen eine Einführung in die Grundlagen eines guten Gesprächs, gibt Hinweise, wie mit schwierigen Situationen umgegangen werden kann sowie viele praktische Tipps, die Sicherheit im Beratungsgespräch geben können. Quelle, weitere Informationen sowie Download und Bestellmöglichkeiten unter https://www.dhs.de/service/aktuelles/meldung/aktualisierte-dhs-arbeitshilfe-manual-fuer-die-beratung-am-telefon
Bundesweites Projekt “NALtrain” gestartet
Im Juli startete „NALtrain“ - Konzeption, Umsetzung und Evaluation eines wissenschaftlichen Modellprojekts zur Durchführung deutschlandweiter qualitätsgesicherter Take-Home Naloxon Schulungen“, das gemeinsam von Akzept, der Deutschen Aidshilfe und dem Institut für Suchtforschung Frankfurt umgesetzt wird.
Hintergrund des Projektes ist die höchste Zahl drogenbedingter Todesfälle seit 20 Jahren. Der Konsum von Opioiden/Opiaten allein oder in Verbindung mit anderen Stoffen war in 2020 bei 572 Fällen (37%) todesursächlich. Viele dieser Todesfälle hätten aber durch den Einsatz eines Naloxon-Nasensprays vermieden werden können. Das durch Laien einfach und sicher anwendbare Medikament Naloxon kann innerhalb weniger Minuten die atemlähmende Wirkung von Opioiden wie Heroin, Fentanyl oder Morphin aufheben und Leben retten. Im Rahmen des Projekts sollen etwa 800 Mitarbeitende aus Einrichtungen der Drogen- und Aidshilfen in 40 Trainings geschult werden, um ihr Wissen in Kurzinterventionen an Drogengebraucher*innen und Substituierte weiterzugeben.
Bis zum Jahr 2024 sollen etwa 10.000 Drogengebraucher*innen und Substituierte das Naloxon Nasenspray mit sich führen und im Notfall anwenden können. Zudem soll das Thema „Drogennotfall“ ein fester Baustein in der Arbeit und Ausbildung aller in den Drogen- und Aids-Hilfen tätigen Mitarbeiter*innen werden. Ausführliche Information und Quelle https://www.naloxontraining.de/
ZEITUNG für Suchtprävention
Im August 2021 ist 54. Ausgabe unserer ZEITUNG für Suchtprävention erschienen. In der Sommerausgabe beschäftigen wir uns mit den Themen Qualität in der Suchtprävention, Chancen und Hürden der Digitalisierung und die Beratungsstelle "jugend.drogen.beratung. kö" im Fokus. Die ZEITUNG kann in unserem Shop heruntergeladen oder bestellt werden.
Lina-net Jahrestreffen am 8. September 2021
Am 8.September 2021 fand das diesjährige lina-net-Jahrestreffen pandemiebedingt erneut als Online-Treffen statt. Virtuelle Gastgeberin war die Beratungsstelle Frauenperspektiven e.V., die in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum beging.
Nach der Begrüßung und Vorstellung der Arbeit der Beratungsstelle Frauenperspektiven, die suchtbelastete Frauen unterstützt, richtete sich der Fokus auf eine eigens entwickelte standardisierte Risikoeinschätzung bei Kindeswohlgefährdung, die regelhaft eingesetzt wird. Im Weiteren wurde in einem Kurzvortrag das Thema „Medikamentenabhängigkeit in der Schwangerschaft die häufig unentdeckte stille Sucht“, von der Frauen wesentlich häufiger betroffen sind als Männer diskutiert und anhand eines Fallbeispiels die Arbeitsweise in der Beratungsstelle illustriert. An dem überaus lebhaften und anregenden Jahrestreffen nahmen 20 Fachkräfte vorwiegend aus der Hamburger Suchthilfe teil. Die Präsentation steht unter Lina-Net: Schwangerschaft - Kind - Sucht zum Download zur Verfügung. Information zur Arbeit der Beratungsstelle Frauenperspektiven finden sich unter www.frauenperspektiven.de
Ausgewählte Fortbildungsangebote in Hamburg
Aufwachsen mit alkoholbelasteten Eltern – Grundlagenfortbildung am 25. Oktober Mehr Informationen und Anmeldung
Kita MOVE - Heikle Themen ansprechen Veränderung ermöglichen. Dreitägige Präsenz-Fortbildung am 1., 8. Und 15. November Mehr Informationen und Anmeldung
Grundlagen der Suchtprävention I. Webseminar am 4. November Mehr Informationen und Anmeldung
Menschenhandel - eine Einführung mit Blick auf Handel mit und Ausbeutung von Kindern am 11. November Mehr Informationen und Anmeldung
Konsum 3.0 - Images von Alkohol und illegalen Drogen im Internet – Webseminar am 22. November Mehr Informationen und Anmeldung
Online-Interventionen zur Reduktion riskanten Alkoholkonsums - Ansätze, Wirksamkeit, Beispiele am 23. November Mehr Informationen und Anmeldung
Flaschenpost und Dosenmonster – Webseminar am 2. Dezember Mehr Informationen und Anmeldung
Termine
„Update der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes in der Suchthilfe“ - Digitaler Workshop am 7. Oktober Mehr Informationen
60. DHS Fachkonferenz Sucht „„Raus aus der Krise – Sucht in Veränderung?!“ vom 25. bis 27. Oktober 2021 in Potsdam. Mehr Informationen
Digitaler Selbsthilfeabend zu den Themen Internetabhängigkeit und digitales Glücksspiel am 27. Oktober 2021 Mehr Informationen
Online-Jahrestagung von SUCHT.HAMBURG „FRAU.GENDER.SUCHT – Genderfragen in (Post-) Corona-Zeiten“ am 17. November 2021 Mehr Informationen
Save the Date: Suchttherapietage „Warum erreichen wir die Zielgruppen nicht: Unpassende Angebote oder Krankheitsimmanent?“ online vom 7. bis 9 Juni 2022 Mehr Informationen
Gremien von SUCHT.HAMBURG
AK Sucht.Jugend 20. Oktober 2021
AK Kinder von suchtbelasteten Eltern 15. November 2021
FASD-Netzwerktreffen 24. November 2021
AK Vielfalt 25. November 2021
AK Enter 2. Dezember 2021.
Die Termine unserer Gremien finden Sie stets aktuell auch unter www.sucht-hamburg.de/information/termine
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V.i.S.d.P.: Christiane Lieb
SUCHT.HAMBURG
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Christiane Lieb
(Geschäftsführerin)
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Dienstag 10.00 – 16.00 Uhr
Mittwoch 10.00 – 16.00 Uhr
Donnerstag 10.00 – 16.00 Uhr
Freitag nach Vereinbarung